Donnerstag, 4. Oktober 2012
The Cabin In The Woods - Ein Horrorfilm der etwas anderen Art
Ich gehe hin und wieder gerne ins Kino. Okay, wer nicht?! Jedenfalls gilt meine besondere Vorliebe den Horrorfilmen. Zwar finde ich auch Splatter, Psychothriller oder einen guten Actionstreifen ganz interessant, jedoch gibts nichts Besseres, als sich von einem hübschen Horrorstreifen berieseln zu lassen.
Nun muss man als Horrorfilm-Fan ja leider zugeben, dass das Genre nicht besonders gute Exemplare hergibt. Entweder sind sie wahnsinnig schlecht gemacht, öde, albern oder alles zusammen. Kommt ein neuer Horrorfilm ins Kino, dann rechnet man automatisch mit dem Schlimmsten. (Man kommt aber dennoch nicht umher, ihn sich trotzdem anzusehen. Witzig, oder? Vermutlich aufgrund der fehlenden Alternativen).
So habe ich von "The Cabin In The Woods" auch nicht viel erwartet und ging ohne große Erwartungen ins Kino. Möglicherweise ist auch das ein Grund dafür, dass ich letztlich so dermaßen überrascht wurde - und zwar positiv.
Okay, mal kurz zur Story:
5 Studenten machen am Wochenende einen Ausflug zu einer verlassenen, kleinen Waldhütte.
Soweit klingt noch alles nach dem typischen, uralten Teenie-Horror-Prinzip, das kein Mensch auf Erden mehr sehen will.
Im Wald selbst geschehen dann sehr merkwürdige Dinge und eine Person nach der anderen segnet das Zeitliche.
Noch immer klingt alles ö-ö-ö-ö-d-e!
So. Nun aber Obacht, meine Lieben!
Der Hintergrund dieser ganzen Geschehnisse, die Handlung als solche und die Entwicklung des Films sind dermaßen absurd, dass es einem fast die Schuhe auszieht. Ich darf hier ja nun nichts Relevantes verraten, aber hey! Ihr werdet euch wundern! Geschmückt mit phänomenalen Gags ist DAS wirklich ein Film, der so erfrischend anders ist, dass man's sich einfach mal antun sollte.
Klar, absolut weit hergeholt ist es alles, dazu noch stellenweise wirklich krank und blöd, aber wirklich etwas völlig anderes, als man erwartet. Und das allein ist es schon wert! WIRKLICH!
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