Es gibt wahnsinnig viele Brillenträger da draußen. Und eine Sehschwäche zu haben, ist auch keinesfalls eine Schande. Ich gehöre ebenfalls zum Club der "Sehbehinderten" (das klingt wirklich hart, nicht wahr? ;D).
Dass ich eine Brille brauche, durfte ich schon vor vielen Jahren merken, als ich in der Schule Probleme bekam von der Tafel abzulesen. Das lag keinesfalls an der üblen Sauklaue meiner Lehrer (obwohl...*grübel*), sondern vielmehr an der Tatsache, dass sich bei mir langsam aber sicher eine deutliche Sehschwäche herauskristallisierte.
Ein Besuch beim Augenarzt brachte schließlich Klarheit. Kurzsichtig. Auf beiden Augen. Zwar nicht gar so schlimm (-1,5 und -1,25), und einige Jahre später sogar nochmals etwas besser (ca. -1 beidseitig), aber trotzdem: spätestens beim Sehtest für den Führerschein stand fest -> Das wird nichts!
Also bekam ich eine Brille.
Seit nunmehr fast 10 Jahren dümpel ich nun mit dem Wissen herum, dass ich eigentlich regelmäßig eine Brille tragen sollte. Und seit ebenso langer Zeit tue ich es nicht!
Was macht also Klein-Saphy? Sie rennt zu Mama und fragt: "Können wir nicht mal Kontaktlinsen probieren?"
Und so kam's. Meine ersten Kontaktlinsen! Was sind nun die Vor- und Nachteile gegenüber einer gewöhnlichen Brille? Ich habe mal darüber nachgedacht. Schaut es euch einmal an:
+ kein störendes Brillengestell
+ Sehschwäche für andere nicht erkennbar
+ auch in verschiedenen Farben erhältlich / kann das Styling in diesem Falle enorm aufwerten
- nicht alle Menschen vertragen Kontaktlinsen gut
- Pflege der Linsen darf nicht vergessen werden
- Kostenfaktor
Ein wirklich schöner Artikel zu einem spannenden Thema. Danke dafür. Ich gehöre aus zu den Leidtragenden .-(
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