Sonntag, 30. September 2012

Let's Fail - Tetris

(...)Tetris (russisch: Тетрис) ist ein Computerspiel des russischen Programmierers Alexei Paschitnow, der die erste spielbare Version im Juni 1984 auf einem Elektronika-60-Rechner fertigstellte. Einzeln vom oberen Rand des rechteckigen Spielfelds herunterfallende, stets aus vier Quadraten zusammengesetzte Formen müssen vom Spieler in 90-Grad-Schritten gedreht und so platziert werden, dass sie am unteren Rand horizontale, möglichst lückenlose Reihen bilden. Sobald eine Reihe von Quadraten komplett ist, verschwindet sie; alle darüberliegenden Reihen rücken nach unten und geben damit einen Teil des Spielfelds wieder frei. Für das gleichzeitige Tilgen mehrerer Reihen erhält der Spieler eine höhere Punktzahl pro Reihe als für eine einzelne Reihe. Der Name des Spiels rührt von dem griechischen Wort für vier, tetra, und bezeichnet das gleichzeitige Tilgen von vier Reihen sowie die Zahl der Quadrate pro Form.(...)
(by wikipedia)

... und ich bin SO schlecht, dass man sich definitiv davon überzeugen um um's zu glauben. xD Ja, würde ich nicht selbst darüber lachen, dann müsste ich anfangen zu weinen wie ein kleines Kind. Dazwischen gibt es nichts. ;-D

Das Video dazu werde ich nachträglich noch in den Blogeintrag einfügen, wie immer. Bis dahin könnt ihr es schon auf meinem YT-Channel ansehen, denn es ist bereits zur gleichen Zeit online gegangen wie auch dieser Post.

HIER ist es nun:

Tagesausflug nach Frankfurt

Ich stehe total drauf, an Samstagen, wenn man mal ausgiebig Zeit hat, irgendwo anders hinzufahren. Einfach mal weg. Einfach mal abschalten. Eben mal etwas anderes sehen!

Also ging es gestern nach Frankfurt mit dem Ziel, zu erst etwas essen zu gehen und danach den Zoo zu besuchen. Absolut empfehlenswert in Sachen Essen, Mittagsbuffet und all you can eat ist das Restaurant "Mongol" im MyZeil Einkaufszentrum. Wer aus Frankfurt kommt, in der Nähe wohnt oder diese Stadt einfach einmal besucht, der sollte sich dieses Restaurant, mit sehr netter Bar übrigens, nicht entgehen lassen. Das Mittagsbüffet reicht von typisch chinesischen Speisen und Fingerfood auch über eine große Salattheke und eine reichhaltige Auswahl an Nachspeisen, sodass einfach für jeden etwas dabei sein muss. Egal ob Sushi, Hühnchen, gebackener Fisch, gebratene Nudeln und Reis, Frühlingsrollen, Gemüse oder einfach nur Pommes und Kartoffelecken für die Unentschlossenen und weniger Experimentierfreudigen - hier findet jeder etwas.

Das war nun schon mein dritter Besuch dort und es gefällt mir jedes mal aufs Neue super! Die Preise sind ebenfalls absolut fair. Das Mittagsbuffet liegt um die 8,00 € (aufgerundet).

Leider hatten wir beim Essen schon so viel Zeit verplämpert, dass wir den Zoobesuch aufs nächste Mal verschieben mussten und haben uns letztlich dazu entschlossen, einfach noch ein wenig über die Zeil zu spazieren, etwas einzukaufen und den Tag zu genießen. Interessanter Weise muss ich sagen, dass ich nicht viel eingekauft habe. Ich bin wirklich stolz auf mich. Sicher, die eine oder andere Kleinigkeit nimmt man mit, jedoch wurde absolut nicht so viel Geld ausgegeben, wie ich zu Beginn befürchtet hatte. Umso besser!

So war jedenfalls noch an gleichen Abend ein Kinobesuch drin! "The Cabin In The Woods" ... kurz bevor der Film wieder aus dem Programm genommen wird. Hierzu gibt's mal einen extra Blogeintrag, dann das ist es mir wirklich wert! :D


Letztlich bleibt zu sagen, dass ich Frankfurt wirklich gerne mag und auch immer wieder sehr gerne besuche. Dass man super shoppen gehen kann braucht gar nicht ausführlicher erwähnt zu werden. Was aber wirklich eine Erwähnung wert ist, ist die Tatsache, dass diese Stadt, trotz ihrer Größe, ganz offensichtlich nicht an Schönheit verloren hat (da kenne ich andere Extrembeispiele!) und sich ein Besuch dort immer lohnt.

Ps.: Auch Schiffsfahrten auf dem Main sind wirklich klasse und machen superviel Freude. Die Skyline ist wunderschön und man kann gut abschalten und sich einfach mal entspannen.


Samstag, 29. September 2012

Kontaktlinsen - Ja oder Nein?


Es gibt wahnsinnig viele Brillenträger da draußen. Und eine Sehschwäche zu haben, ist auch keinesfalls eine Schande. Ich gehöre ebenfalls zum Club der "Sehbehinderten" (das klingt wirklich hart, nicht wahr? ;D).

Dass ich eine Brille brauche, durfte ich schon vor vielen Jahren merken, als ich in der Schule Probleme bekam von der Tafel abzulesen. Das lag keinesfalls an der üblen Sauklaue meiner Lehrer (obwohl...*grübel*), sondern vielmehr an der Tatsache, dass sich bei mir langsam aber sicher eine deutliche Sehschwäche herauskristallisierte.

Ein Besuch beim Augenarzt brachte schließlich Klarheit. Kurzsichtig. Auf beiden Augen. Zwar nicht gar so schlimm (-1,5 und -1,25), und einige Jahre später sogar nochmals etwas besser (ca. -1 beidseitig), aber trotzdem: spätestens beim Sehtest für den Führerschein stand fest -> Das wird nichts!
Also bekam ich eine Brille.

Seit nunmehr fast 10 Jahren dümpel ich nun mit dem Wissen herum, dass ich eigentlich regelmäßig eine Brille tragen sollte. Und seit ebenso langer Zeit tue ich es nicht!

Zuerst konnte ich mir erfolgreich einreden, dass ich einfach die passende Brille für mich noch nicht gefunden habe. Ich wechselte von einem Gestell zum nächsten und immer wieder stellte ich fest: Ich kann mich mit Brille nicht sehen. Dieser Gedanke ist nicht schön, schließlich sah (und sehe) ich täglich Menschen um mich herum, die mit ihrer Brille ganz fabelhaft aussehen! Ich selbst jedoch trage sie - und selbst das nur, weil ich es muss und weil es im Führerschein vermerkt ist - nur zum Autofahren.

Was macht also Klein-Saphy? Sie rennt zu Mama und fragt: "Können wir nicht mal Kontaktlinsen probieren?"

Und so kam's. Meine ersten Kontaktlinsen! Was sind nun die Vor- und Nachteile gegenüber einer gewöhnlichen Brille? Ich habe mal darüber nachgedacht. Schaut es euch einmal an:


Die Vor- und Nachteile hier nochmal in Zusammenfassung:

+ kein störendes Brillengestell
+ Sehschwäche für andere nicht erkennbar
+ auch in verschiedenen Farben erhältlich / kann das Styling in diesem Falle enorm aufwerten

- nicht alle Menschen vertragen Kontaktlinsen gut
- Pflege der Linsen darf nicht vergessen werden
- Kostenfaktor

Freitag, 28. September 2012

Über Geschmack lässt sich streiten?!


Diesen Ausspruch kennt jeder. Aber trifft das wirklich auf alles zu? Und kann man guten und/oder schlechten Geschmack überhaupt definieren?

Letztlich hat jeder Mensch seinen eigenen Geschmack. In vielen Belangen decken sich die Geschmäcker der breiten Masse miteinander. Weicht nun jemand aus eigener Überzeugung, die ihm natürlich absolut zusteht, von dem ab, was die breite Masse mag, können wir dann automatisch von schlechtem (oder schlechterem) Geschmack sprechen?

Beispiel (nach einer wahren Begebenheit ;D): Armbanduhren. Die "Ice Watches" sind gerade absolut in Mode und der Trend schlechthin. Enorm viele Leute besitzen breits eine. Ich selbst kann mir diesen Hype nicht erklären. Vermutlich gaukelt uns die Werbung und alleine die Behauptung selbst, dass diese Uhren total stylisch sind, vor, dass wir nur dann trendy sind, wenn wir ebenfalls eine besitzen.

 

Leider finde ich diese Teile optisch für einen erwachsenen Menschen dermaßen grottig, dass ich mir lieber die Hand abhacken würde anstatt eine dieser Uhren zu tragen. (Es sei angemerkt, dass die weiße Variante, drückt man beide Augen zu, noch annehmbar und nicht gar so albern wie die anderen erscheint).
Daraus resultiert: ICH trage MEINE stinknormale, silberne Armbanduhr stur weiter.

Habe ich aufgrund dieser Meinung nun keinen guten Geschmack? 

Muss ich mich dem Trend anschließen, damit man mir einen guten Geschmack nachsagt? 

Oder kann ich meinen eigenen Stil weiter vertreten und, sofern er zu mir passt, trotzdem als "geschmackvoll" eingestuft werden? 

Was denkst DU?

(HIER geht es noch einmal zum Blogeintrag über "Stil").

Ich bin der Meinung: Man kann über Geschmack streiten. Definitiv. Dem einen gefällt der rote Pulli, der Andere mag das blaue Hemd lieber. Letztlich kommt es jedoch nicht darauf an, was ich an anderen als hübsch empfinde sondern darauf, was mein Gegenüber an sich selbst mag. Jeder, der hinter seinem einen Stil und seiner eigenen Meinung steht, der wird dies ausstrahlen und dementsprechend positiv auf alle anderen Menschen wirken.

Okay, eines kann man nicht abstreiten: Geht irgendetwas sehr ins Extreme, dann wird die breite Masse dies vermutlich immer als "schlechten Geschmack" abtun. Jemand, der mit extrem zerfetzten, kaputten Klamotten unterwegs ist, der wird von der breiten Masse sicherlich immer als geschmacklos eingestuft. Dann hilft es oft auch nichts mehr, wenn derjenige zu diesem Styling steht.

Da uns aber die persönlichen Beweggründe desjenigen jedoch wohl nicht bekannt sein werden, sollten wir dies so hinnehmen und nicht unnötig darüber tuscheln.

Donnerstag, 27. September 2012

Warum es nicht gut ist, sich den Weltfrieden zu wünschen


Jeder normal denkende Mensch wünscht sich doch Weltfrieden, oder?

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir müssten, dass nirgendwo auf der Welt Krieg geführt wird?
Dass niemand leiden oder sterben muss? 
Dass alle Menschen gut miteinander auskommen und sich respektieren?
Das wäre in der Tat wunderbar, aber ...

In der Bibel steht geschrieben, dass der Weltuntergang bevor steht, bzw. wir uns alle vor dem jüngsten Gericht behaupten müssen, in dem Moment, in dem sich alle Völker auf Erden versöhnen. (Genau genommen geht es nicht nur um den absoluten Weltfrieden sondern um den Frieden des "von Gott ausgewählten Volkes", also den Juden).

Heißt das nun, dass wir uns besser keinen Weltfrieden wünschen sollten? Eine echte Zwickmühle!

Games, Games und noch mehr Games!

Wohooo! YEAH! Games sind klasse! So klasse, dass ich mir vorgenommen habe, nun öfter zu spielen. Bald nicht mehr mit Camtasia Studio 7 in einem blöden Fenster mit qualitätseinbußen., sondern mit Fraps und Audacity in Full HD und allem Drum und Dran!

Bis es in einigen Tagen soweit ist, werde ich - neben meinen anderen normalen Videos - mal das eine oder andere Flash- und Browsergame zocken, mich schlau machen was im Moment sehr beliebt und auch, was noch unbekannt und dennoch erwähnenswert ist. Genau DAS werde ich euch dann vorstellen und hoffe, dass es gefällt!

Ich freue mich drauf und hoffe, dass du - ja, genau DU - dabei bist!

In diesem Sinne: Frohes Spielen, alle miteinander! 

Normale andere Videos, Tipps, Empfehlungen und alles, was sonst noch anderweitig in meinem Hirn rumschwirrt, kommt - wie gesagt - weiterhin regelmäßig, unabhängig von den eben geschriebenen Plänen. 

Mittwoch, 26. September 2012

SCP-087-b - Das Treppenhaus des Grauens, Teil 2


Ich stehe total auf SCP. Die Köpfe dahinter sind ein wenig "krank" - natürlich im positiven Sinne - und genau deswegen sind ihre Ideen so unglaublich gut! In den SCP-Games selbst erhält man ja auch nur einen winzig kleinen Einblick in die Welt von SCP und kann daher nur schwerlich erahnen, was tatsächlich im Ganzen dahinter steckt.

SCP-087 habe ich bereits gespielt. (Ich entschuldige mich nochmals ausdrücklich für die Qualität und die Tatsache, dass ich gezwungen war, in einem solch winzigen Fenster zu spielen!). Dieses Treppenhaus ist für mich "abgeschlossen", auch wenn ich mit dem Ende absolut nicht einverstanden war/bin.

Auch habe ich in diesem oben genannten Video erwähnt, was SCP überhaupt bedeutet und was sich die Macher dabei gedacht haben. Einen Link zum SCP-wiki gabs frei Haus dazu. Wer sich dafür interessiert und dies noch einmal hören möchte, der sollte sich den Anfang des Videos einfach noch einmal ansehen (KLICK!).

Nun geht's aber weiter! Es ist kein Geheimnis, dass der zweite Teil des "Treppenhaussimulators" deutlich besser und ebenso deutlich atmosphärischer ist. Grund genug um SCP-087-b einmal zu spielen.

Auf geht's! Stellen wir uns den düsteren Gestalten in der Tiefe!
Was wird uns dort unten begegnen?
Wie lange werden wir überleben?


Den eigenen Stil finden - Welcher ist deiner?

Was bedeutet das eigentlich? Und warum hat man das Gefühl, dass einige Menschen nie ihren "eigenen Stil / Style" finden?

Das Extrembeispiel in Sachen "eigener Stil" ist ganz klar Lady Gaga. Ich wähle dieses Beispiel ganz bewusst, da anhand dieser Frau, deren Mut zum Extravaganten ich übrigens durchaus schätze, einige Dinge leichter zu erklären sind.

Lady Gagas Stil kann man dementsprechend einfach und absolut eindeutig beschreiben: ausgefallen, ungewöhnlich, schrill, einfach anders. Allein aufgrund ihres Stylings gelang es dieser Künstlerin dauerhaft im Gespräch zu bleiben - beinahe ganz ohne nennenswerte Skandale (auch wenn böse Zungen den Kleidungsstil von Lady Gaga schon als den eigentlichen Skandal  bezeichnen). Auch ist ihr Stil ein Markenzeichen. Ein Erkennungsmerkmal. Etwas, womit man sie ohne Zweifel sofort in Verbindung bringt.

Aber nun mal von Anfang an: Als kleines Kind wird man in der Regel von den Eltern eingekleidet und entscheidet nicht selbst, was man trägt. (Später betrachtet man dann alte Kindergarten- und Grundschulbilder von sich und schlägt geschockt die Händer über dem Kopf zusammen! ;D).

Irgendwann, meist im Teenie-Alter, beginnt man dann, seine Kleidung selbst auszuwählen. Natürlich mit Einschränkungen. Wenn Mama sagt "Nein!", dann heißt das: Etwas anderes aussuchen. Jedoch kann man grundsätzlich sagen, dass man immer mehr und mehr selbst einschätzen kann was einem selbst steht, und was man wann am besten tragen sollte.

Wann findet man aber nun den eigenen Stil? Was ist der eigene Stil?

Manche Menschen finden ihn sehr früh. Im jugendlichen Alter entwickeln sich oft spezielle Vorlieben, bzw. legt man auch Vorlieben, die man irgendwann einmal hatte, wieder ab. Als kleines Mädchen mochte man rosa und pink, bzw. als Junge hellblau, bemerkt jedoch plötzlich, dass Grün die Modefarbe des Jahres ist. ;) Man beginnt sich anzupassen. Man beginnt das zu tragen, was die Werbung und die Industrie uns vorschreibt. Das, was angepriesen wird. Das, was Stars und Sternchen vorleben. Man spricht nun von den so genannten "Trends". Das, was die breite Masse mag. Das, was als "stylisch" eingestuft wird.

Durchaus kann schon das der eigene Stil sein. Immer mit dem Trend zu gehen. Jeden neuen Trend mitzumachen. Immer modern und hip gekleidet sein.

Oder aber man hebt sich grundsätzlich völlig von dem ab, was gerde total im Trend liegt.

Seinen eigenen Stil hat man dann gefunden, wenn andere Menschen einen mit etwas ganz Speziellem verbinden. "Speziell" nicht im Sinne von "auffällig", sondern im Bezug auf etwas, was dich auszeichnet, sei dieser Stil nun sportlich, lässig, elegant oder eben extrem im Trend. (Natürlich lassen sich einzelne Komponenten auch verbinden!).

Aber kann man auch sagen, dass man seinen eigenen Style gefunden hat, wenn man keinem bestimmten Kleidungsstil treu bleibt und immer wieder variiert?

Das ist eine Frage, die mich schon lange beschäftigt.  

Was denkt ihr darüber?

Dienstag, 25. September 2012

Selbstbräuner? Natürlich!

Ich mag Selbstbräuner, da ich nicht ins Solarium gehe. Ich habe Angst, dass mir das irgendwann einmal mein Körper bzw. meine Haut heimzahlt.

Es ist super, auch im Winter eine schöne, natürliche "Ferienbräune" zu haben. Leider hat Selbstbräuner einen extrem schlechten Ruf. Oft wird er fleckig, streifig, deckt nicht richtig und dann ist man gezwungen, Tage lang damit rumzulaufen oder sich wahlweise 2 Stunden lang unter der Dusche die Haut wund zu schrubben.

Das geht auch anders! Schaut mal hier:


Ps.: Das Video wurde aufgrund der schlechten Qualität nochmals neu geuploaded. Ich hoffe, es ist nun etwas besser. =)

Warum macht Youtube so viel Spaß?

Was macht den Reiz dieser Videoplattform aus? Warum tummeln sich dort täglich millionen von Menschen? Warum bist DU dort?

Tatsächlich ist es nicht nur die Langeweile, sondern auch das Interesse an bestimmten Themen. Der Spaß dabei zu beobachten, wie sich bestimmte Menschen und Projekte entwickeln. Was wird als nächstes passieren? Was ändert sich morgen? Wer kommt, wer geht? Und nicht zuletzt: Youtube verbindet! Man diskutiert mit anderen Menschen. Teilweise Menschen, mit denen man auf der Straße nie ins Gespräch kommen würde. Ein schöner Gedanke, wie ich finde.


Seit vielen vielen Jahren wusel ich selbst auf dieser Videoplattform herum. Seit 2007 dann auch mit eigenem Account. Spannend war's, plötzlich kommentieren und bewerten zu können. Ich erinnere mich gerne zurück an die Zeit des guten alten "5-Sterne-Bewertungssystems". Kennst auch du es noch? Es war schön!

Sicherlich, die Zeiten auf Youtube, und auch die Plattform selbst, ändern sich. Dinge haben sich teilweise rasend schnell gewandelt. Ebenso schnell können sich auch Ansichten wandeln.

Damals hätte ich nie gedacht, dass ich selbst auch nur ein einziges eigenes Video hochladen, geschweige denn mein Gesicht vor der Kamera zeigen würde. Undenkbar! Zwar konnte ich schon immer die bewundern, die genau das taten, möglicherweise sogar erfolgreich, jedoch für mich selbst? Niemals!

Umso erstaunlicher ist es, dass ich heute genau das tue. Sicherlich, ich stehe an den Anfängen. Ich sehe andere Youtuber, lerne, probiere mich selbst aus und weiß nicht, wohin die Reise vielleicht irgendwann einmal gehen wird. Ich werde nicht böse darum sein, wenn ich niemals so erfolgreich werde wie anderen Menschen auf Youtube, denn das Ziel ist nicht der Erolg selbst, sondern der Spaß!

Youtube kann ein interessantes und tolles Hobby sein. Da draußen gibt es tausende von wunderbaren, kreativen und professionellen Youtubern, zu denen ich möglicherweise nie gehören werde. Trotzdem werde ich nicht aufhören. Warum? Weil's Spaß macht! Weil es Spaß macht zu sehen, dass andere das anschauen, was du fabriziert hast. Dass sie kommentieren und da sind um zu zeigen, dass sie wahrgenommen und verstanden haben, was du ihnen sagen möchtest. Und ich möchte alle anderen ebenfalls dazu auffordern genau das zu tun, was ihnen Spaß macht! Ich beziehe das hier schon längst nicht mehr nur auf Youtube, sondern auf alles.

Egal, was Ihr in eurer Freizeit macht. Egal, was andere dazu sagen. Egal, ob man versucht euch davon abzubringen oder ob man euer Handeln als falsch einstuft: Macht es euch Freude? Erfüllt es euch? Dann macht weiter! Irgendwann werdet Ihr sehen, dass nichts umsonst war!

Vielleicht werde ich noch ein Video dazu aufnehmen und versuchen, meine Gedanken noch einmal in gesprochende Worte zu verwandeln. Wenn es dazu kommt und soweit ist, dann folgt das Video hier:



Oder schaut auf meinem Channel vorbei!

Montag, 24. September 2012

Weltuntergang 2012?


Was macht man nicht alles, wenn man sich ins Bett eingekuschelt hat, jedoch nicht schlafen, sondern einfach nur entspannen möchte? Man hört Musik, liest ein Buch, träumt vor sich hin ODER ist Youtuber bzw. Youtube-Fan und klickt sich durch zahlreiche Videos. So auch ich. Und man ahnt zu Anfang natürlich keinesfalls, was einem in solchen Momenten an Videos unterkommt.

Weltuntergang 2012. Eine Doku von Spiegel TV. Du meine Güte, ist das gut oder schlecht?

Eine Dame, die sich selbst "Schamanin" nennt, sich mit der Natur und der Erde verbunden fühlt und verzweifelt mit irgendwelchen merkwürdigen Ritualen versucht, ihre Mitmenschen zu bekehren und zu befreien.

Eine Vereinigung von Menschen die der festen Überzeugung sind, dass sich unter dem Berg, an dessen Fuß sie leben, eine geheime Alien-Station befindet und eben diese Aliens am 21.12.2012 auf die Erde zurückkehren werden um die Menschen, die bereit dafür sind, mitzunehmen.

Eine Familie bzw. ein Mann der glaubt, dass im Dezember die komplette Welt untergeht und wir alle sterben werden. Darum legt er jetzt, für die Endzeit, Vorräte an.
Moment mal... Vorräte? Ich dachte am 21.12. ist ohnehin alles vorbei? Merkwürdig.

Diese und andere Merkwürdigkeiten - und was ich davon halte:



Ps.: Ich muss meine Worte am Ende des Videos übrigens korrigieren. Ja, die Maya waren klug auf ihre Art und Weise, aber eine Scheibe abschneiden brauchen wir uns deswegen noch lange nicht. ;-D (Oder? ... Vielleicht wussten diese Menschen Dinge, die wir heute nicht [mehr] wissen.)

Ich steh' auf Barbie! Na und? ;D

Ich kenne kein kleines Mädchen, das Barbie nicht mag. Das Problem ist: Ich bin kein kleines Mädchen (mehr). ... Oder? O_O Du meine Güte!

Aber jetzt mal von Anfang an! Barbie ist super! Damit meine ich die Marke, nicht die blonde Puppe direkt. Schließlich hat Barbie auch noch einige Freundinnen, nicht wahr? Dass die Marke "Barbie" super ist, das wusste ich schon zu Kindergartenzeiten oder möglicherweise sogar davor. Heute weiß ich, dass meine Eltern das, im gegensatz zu mir, weniger super fanden, denn heute weiß man auch, was der Spaß kostet!

Man darf nicht vergessen, dass alle Kinder gerne wären wie Barbie. Hübsch, schlau und ein absolutes Mulitalent! Genau das ist der Grund ihrer Beliebtheit!

Warum ich Barbie heute noch immer super finde? Weil es mich an Zeiten erinnert, in denen man unbeschwert lachen und spielen konnte. Zeiten, in denen man keine Probleme kannte - und wenn doch, dann bestand das Problem einzig und allein aufgrund der Tatsache, weil Mama einem die neue Barbiepuppe aus der Werbung (zunächst) verwehrt hatte. Es sind Zeiten, an die man größtenteils mit einem Lächeln zurück denkt. Man denkt an Freundinnen, schöne Nachmittage im Garten, beim spielen und alles, was damit verbunden ist.

Nachdem man dann aus einem gewissen Alter raus war und in der Lage war, Maus und Tastatur des PCs zu bedienen, kamen die Barbie PC-Spiele. (KLICK!). Stun-den-lang wurde gezockt. Ich bin noch heute froh darüber dass ich eine Mutter hatte (und habe, denn sie lebt ja Gott sei Dank noch), die mich einfach hat machen lassen. Ich konnte spielen, so viel und so lange ich wollte. Meine Mutter dachte sicherlich: "Irgendwann wird's ihr schon zum Hals raushängen!"

Falsch gedacht, Mama!

Okay, das eine oder andere Mal musste man mir wohl den Saft abdrehen, damit ich wohl oder übel ins Bett gehen muss. Schließlich muss man ja auch noch in die Schule gehen. Aber abgesehen davon... danke, Mama!

Interessant ist auch die Entwicklung von Barbie von damals zu heute. Damals waren Barbie, Christie und Teresa noch die drei Damen im Ring! Heute wurden die Freundinnen, natürlich bis auf Barbie, fleißig ausgetauscht. Die Puppen selbst wurden der Zeit perfekt angepasst. Die Gesichter sind hübscher, weiblicher, "divenhafter".

Bei den PC-Spielen muss man sagen, dass man sich dagegen deutlich verschlechtert hat. Damals hatte man das Gefühl, dass man sich Mühe gab mit der Geschichte, mit der Grafik und mit dem, was Barbie ausmacht. Heute landen lediglich schlecht programmiete Spiele in Anlehnung an die dazugehörigen Filme auf dem Markt. Nicht gut!

Dennoch... man sollte fast mal eins Let's playen! ;) Ein altes!

(Übrigens: Pink war nie meine Lieblingsfarbe!)

Sonntag, 23. September 2012

Blog in neuem Gewand

Hallo Ihr Lieben!



Mein Blogdesign wurde nun dem Channeldesign meines Youtube-Channels angepasst. Ich schraube noch immer an Kleinigkeiten bezüglich der Farbtöne, jedoch wird der Blog nun im großen und Ganzen in diesem Gewand bleiben.

Außerdem kamen mit der Zeit noch einige kleine Features hinzu, wie zum Bespiel:

- Übersetzer für den Blog
- Aktuelle News zu ausgewählten Themen
- Links zu Youtube und Twitter
- Abo- und Mailfunktion zum Folgen des Blogs

Alles in allem wurde der Blog noch ein wenig in in Breite gezogen, um die Übersicht zu verbessern.

Ich hoffe, euch hier bald (oder immer wieder) begrüßen zu dürfen! :-*

Was sind eigentlich "richtige Freunde"?


Eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt. Die Meinungen hierzu gehen ziemlich auseinander. Manche Mensche bezeichnen grundsätzlich alle Personen als Freunde, mit denen sie auskommen oder gar jene, mit denen sie hin und wieder (nur) einige Worte wechseln. Andere bezeichnen nur die Menschen als Freunde, von denen sie wissen, dass man tatsächlich auf sie bauen und über alles mit ihnen reden kann. Erstere Kategorie empfinde ich als absolut albern und leichtsinnig.

So habe ich es in der Vergangenheit schon einmal erlebt, dass man mich beiläufig eine "Freundin" nannte und ich nur eine Augenbraue hob und dachte: "Mädchen, ich kenn dich nicht mal!" Aber man ist ja höflich, daher still und denkt sich seinen Teil.

Personen, die man zwar kennt, jedoch nichts über sie weiß, sind für mich allerhöchstens Bekannte. Das vorweg.

Aber was sind dann Freunde? 
Wie viele echte Freunde braucht man? 
Braucht man sie überhaupt?

Sagen kann man, und darüber lässt sich meiner Meinung nach wirklich nicht streiten, dass nicht die Quantität zählt, sondern die Qualität. Wie so oft, nicht wahr? Nicht die Anzahl der Freunde ist wichtig sondern vielmehr dass die, die man hat, immer ein offenes Ohr für einen haben, um was es auch immer es gehen mag. Was nützen mir so genannte "Freunde", wenn ich mit Ihnen nicht auf einer Wellenlänge liege? Wenn ich Angst haben muss, dass das, was ich ihnen erzähle, nicht ernst genommen wird oder gar an Dritte weitergegeben wird?  Wenn die Freude, wenn ich diese  Personen sehe oder treffe, nicht so ausfällt, wie es sein sollte?

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass nicht viele Menschen meine Interessen teilen, ich mich auf der Straße mit nicht vielen Menschen gerne unterhalte und noch weniger Menschen wirklich interessant für mich erscheinen.

Ich pfege daher immer zu sagen: Höflichkeit ist eine Sache. Interesse oder gar Zuneigung eine vollkommen andere.

Ich selbst bezeichne nur wenige Menschen als meine Freunde. Ich habe allerdings sogar erkannt, dass man eine gute Freundschaft zu Menschen aufbauen kann, die man nur selten sieht allein aufgrund der Tatsache, dass die Gespräche, die man mit diesem Personen führt, einem zeigen, dass wahrhaftiges Interesse und gegenseitigen Zuhören - resultierend aus diesem Interesse - nicht selbstverständlich sind. Und trotz der Entfernung weiß man dennoch, dass man sich jederzeit mit allen Problemen an diese Personen wenden kann. Fest steht ebenso, dass das Zusammentreffen mit eben solchen Menscheb immer umso schöner ist, und der Gesprächsstoff schier unendlich scheint.

Letztlich zählt das Zusammenspiel von gleichen Interessen, gegenseitiger Rücksichtnahme und dem Hauch von Sampathie, der vom ersten Moment an da ist - oder eben nicht. Alter, Geschlecht und Herkunft erscheinen dabei nebensächlich. (Auch wenn sich nicht abstreiten lässt, dass ich in meinem Alter mit einem 11-jährigen Teenie wohl grundsätzlich eher wenig anfangen könnte. Aber das ist auch ein Extrembeispiel).

So stellt sich einem doch nun unweigerlich die Frage: Auf wie viele Menschen in meinem direkten Umfeld könnte ich theotisch verzichten? Und muss ich mich mit Menschen abgeben auf die ich, wenn es einmal ernst wird, nicht zählen kann? Die ehrliche Antwort darauf wird einige erschrecken.

Das Fazit ist allerdings nicht schwer zu erraten: Nicht die Anzahl der Freunde zählt sondern dass du denen, die du hast, vertrauen kannst, egal was passiert!

Samstag, 22. September 2012

Teatime!



Tee zu trinken ist in jedem Falle immer eine gute Idee - nicht nur dann, wenn es draußen wieder kälter und dunkler wird. Mittlerweile habe sogar ich das erkannt. "Mittlerweile" deswegen, weil ich früher Tee beinahe gehasst habe. Es war, egal in welcher Geschmacksrichtung, so ziemlich das letzte Getränk, mit dem ich mich anfreuden konnte. Absolut unmöglich! Pfui Spinne!

Irgendwann kam dann die Wandlung. Wie und wann genau - ich weiß es gar nicht. Ich trank einfach hier und da mal ein Tässchen und durfte erkennen, wie gut eine Tasse Tee doch tun kann. Außerdem ist DOCH, auch wenn ich es damals für unmöglich gehalten habe, für jeden Geschmack etwas dabei. UND Tee einkaufen macht Spaß! Das liegt zu einem großen Teil auch daran, dass man in Teeläden immer unfassbar freundlich un zuvorkommend bedient wird. Ist euch das schon mal aufgefallen? Achtet mal drauf!

Ich habe mir, weil's von der lieben nadysamie gewüscht wurde und auch wirklich ein interessantes Thema ist, mal Gedanken darüber gemacht und ein Video aufgenommen. Hier ist es:


Freitag, 21. September 2012

Slender bei Tageslicht!

Pfff! So einfach lasse ich mich nicht unterkriegen! Nicht mit mir, Freunde! Und deswegen spiele ich nochmals Slender. Allerdings gehe ich die Sache diesmal völlig anders an und lasse die Gemeinheiten und Schocker des Slendermans nicht einfach so auf mir sitzen! Du wirst schon irgendwann sehen, was du davon hast, Slenderman! 

Die Karte des Waldes für alle, die es einmal interessiert. Vielleicht sollte ich mich das nächste mal auch nach dieser Karte richten. Was meint ihr?!


Donnerstag, 20. September 2012

SCP-087 - Willkommen im Treppenhaus des Grauens!

SCP-087 - Der erste Teil des "Treppenhaussimulators"
Und wer spielt's? Ich!

Ich hatte mich der SCP-Reihe vorher noch nicht so richtig angenommen. Ich habe es nun allerdings nachgeholt, erkläre im Video zu Beginn, was "SCP" überhaupt bedeutet und beginne dann, langsam aber stetig das dunkle Treppenhaus zu erkunden. 

Fakt ist, und mehr werde ich an dieser Stelle nicht darüber verlieren: Der Nachfolger ist besser!

Star Stable - Klare Empfehlung!

Trotz Krankheit komme ich nicht umher eine kurze Empfehlung auszusprechen. Und zwar für Star Stable!


Grundsätzlich liege ich immer, eingekuschelt in meine Decke, auf dem Sofa und schaue TV, wenn ich angeschlagen bin - so wie auch im Moment. Und manchmal kommt einem dabei sogar etwas Tolles unter. So sah ich heute, in aller Früh', auf Sat 1, eine Werbung für das oben genannte Spiel. Sicher, mit Mitte 20 mag man nicht mehr die passende Zielgruppe für Pferdespielchen sein, denn darum handelt es sich bei "Star Stable", jedoch darf man ruhig einmal einen Blick darauf werfen, wenn der erste Eindruck derart positiv ist wie hier!

Es handelt sich bei Star Stable um ein MMO, bei dem ihr eure eigene Spielfigur und euer eigenes Pferd generieren und eine frei begehbare Spielwelt erkunden könnt, in der Aufgaben und Quets zu lösen sind. Teilweise allein, teilweise mit anderen Personen oder in der Gruppe/Gilde. 

Es ist kein Geheimnis, dass jüngere Mädels mehr Freunde daran haben werden. Aber als kleiner Zeitvertreib hat mir das Spiel eben schon wirklich ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, trotz höllischer Kopf- und Magenschmerzen.

Am leichtesten kommt ihr an das Game über die Website von Sat1Spiele.de.
Ihr werdet bei einem Klick auf "Star Stable" (befindet sich direkt auf der Startseite) weitergeleitet und könnt euch sodann anmelden, oder aber erst einige Infos über das Spiel, die Story oder die Welt einholen. 



Im Video selbst sage ich nichts über das Spiel bzw. das Gameplay. 

Hier daher kurz meine Eindrücke:

Pro:

+ Kostenlos
+ MMO
+ Grafik absolut annehmbar für ein solches Format
+ wunderschöne Musik
+ schnelle, unkomplizierte Anmeldung
+ sehr süße Story und Hintergrundinfos (auch wenn das Rad nicht neu erfunden wurde)
+ Spielfigur und Pferd lassen sich im Spiel nach belieben neu ausrüsten

Kontra:

+ man geht davon aus, dass alle Spieler weiblich sind / kleine männlichen Charaktere möglich
+ Auswahl an Frisuren zu Beginn des Spiels könnte größer sein
+ Keine unterschiedlichen Pferderassen 
+ Steuerung kann zu Beginn gewöhnungsbedürftig sein

Ich kann nur sagen: Habt ihr jüngere Geschwister, Verwandte oder sonstiges? Bevor ihr euch für 30 oder 40 Euro ein PC oder Wii-Game dieser Art kauft: Versucht Star Stable!


Mittwoch, 19. September 2012

Tragt mehr Schals!


Warum? Weil's nicht nur warm hält und kuschlig ist, sondern auch immer als modisches Accessoire gelten wird. In der richtigen Ausführung werden Schals und Tücher etwas sein, das niemals der Mode kommt. Das ist ja auch beinahe nicht möglich, wenn man nur einmal beachtet, dass sie uns in den kühleren Jahreszeiten immer wieder einen guten Dienst erweisen.

Ich selbst habe einen richtigen Schal- und Halstuch-Fimmel, wie man immer so schön sagt. Und tatsächlich kann man einfach nicht genug haben. Es gibt immer eine Farbe, ein Muster oder einen Schnitt, den man noch nicht besitzt und der perfekt zu diesem oder jenen Pullover passen würde. Gerade Frauen werden wissen wovon ich spreche (bzw. schreibe) und meine Worte gut nachvollziehen können.

Allerdings sollten sich auch Männer hiervon angesprochen fühlen. Ganz besonders Männer! Die belächeln Schals und Co. nämlich oft nur müde und übersehen, wie wunderbar ihnen das eine oder andere Modell stehen würde - und zwar OHNE dabei merkwürdig oder spießig zu wirken! Ich selbst habe ein Exemplar von Mann, der zwar hin und wieder im tiefsten Winter einen Schal tragen würde, jedoch nicht mehr und nicht weniger. Das ist Schade, denn selbst kleine Accessoires können ein großer Bickfang sein und ein Outfit enorm aufpeppen.

Was den Stil und die Farben von Schals und Tüchern angeht so finde ich: Erlaubt ist, was gefällt!

Ich selbst peppe eher dunkle oder triste Outfits gerne mit buten, peppigen Farben auf, genau wie peppige Outfits dann mit einfarbigen oder dunkleren Tüchern. Es gibt immer ein passendes Halstuch und es macht Spaß, sich durch die zahlreichen, buten Stofffetzen zu wuseln und darüber nachzugrübeln, was man am besten mit welchem Oberteil kombinieren könnte.

Natürlich, ein jeder Schal-Fan hat seine Lieblinge, die er immer wieder trägt und alle anderen Kreationen links liegen lässt. Wie bei allen anderen Dingen. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn ...

... hauptsache ihr tragt überhaupt Schals und Halstücher!




(Da ich im Moment leider an einer miesen Magen-Darm-Geschichte zu knabbern habe und kein Video aufnehmen kann, möchte ich wenigstens weiter etwas im Blog schreiben!)

Dienstag, 18. September 2012

Je höher der Gruselfaktor, desto besser?

... oder auch: Wie man sich den "Slender" schön reden kann. ;D

Nachdem ich gestern 4-5 Stunde gebraucht habe um 10 lausige Minuten Slender irgendwie aufzunehmen und bei YT hochzuprügeln, das ganze auch noch in mieser Qualität und mit Fehlern im Bild, deren Ursache ich bisher noch nicht kenne, habe ich natürlich einige Zeit gebraucht, um meinen Puls wieder auf ein einigermaßen normales Level zu bekommen. Es war grausig. Nach dem Spielen noch viel mehr als während dessen. Und noch während ich darüber nachdenke fällt mir auf, wie genial ich es doch schon wieder finde. Was genau? Na das Gefühl des Gruselns und des flauen Gefühls im Magen. Aber warum macht Gruseln so viel Spaß?

Ich selbst bin ein Mensch, der ja grundsätzlich an Übersinnliches glaubt. Wer denkt, dass der Mensch als solcher, in seiner Form und seiner Art und Weise, das einzige Lebewesen - mal abgesehen von der Pflanzen- und Tierwelt - auf diesem Planeten oder gar in diesem Universum ist, der ist meiner Meinung nach etwas naiv und eingebildet. Vielleicht sind es nicht wir, die Menschen, die die Welt und das Universum beherrschen, sondern etwas ganz anderes. Sicher bin ich kein Mensch, der anderen seine Meinung aufdrängen möchte. Nein. Jeder soll seinen Standpunkt vertreten, denn nur so können wir fachsimpeln und diskutieren!

Da ich selbst den oben genannten Standpunkt vertrete, bin ich sehr anfällig für alles, was irgendwie geheimnisvoll und anders ist. Und ja, ich bin ängstlich. Und ich bin gerne ängstlich! Den Mensch reizt alles, was ungewohnt ist. Das, was er nicht erklären und vorhersehen kann. Alles, was anders ist als der Alltag und das, was wir kennen. Und das völlig unabhängig davon ob wir an das glauben, was uns gruseln lässt, oder nicht. Witzig, oder?

Ich selbst habe ungeheuren Respekt vor der Dunkelheit. Das Gefühl nicht zu wissen, was hinter, neben oder sogar direkt vor einem passiert. Zu wissen, dass die nächste dunkle Ecke vom eigenen Standpunkt aus nicht eingesehen werden kann. Könnte dort irgendwas lauern und mich erschrecken?

Bin ich erstmal in diesem "Gruselfieber", lässt mich dieser Griff nur schwer wieder los. Ich bin gut darin es zu überspielen, aber einfache Gänge ins Bad können so nachts zum absoluten Albtraum werden. Trotzdem kann ich es nicht lassen, Spiele wie "Slender" zu spielen. Mit einfachsten Mitteln schafft man es hier, eine gute und überzeugende Stimmung zu erschaffen.

Nachdem ich gestern das Game beendet und den PC runtergefahren hatte, ging ich direkt ins Bett. Ich kenne mich ... und in dem Moment, ich dem ich das Licht hinter mir ausgeschaltet hatte, ging es erst richtig los. Ich lag im Bett, musste zum Glück auch nicht mehr aufstehen, traute mich aber ums Verrecken nicht, mich auch nur einen cm zu bewegen oder mich gar umzudrehen. Was macht Frau in einem solchen Moment? Genau... v-o-r-s-i-c-h-t-i-g die Hand unter der Bettdecke hervorstrecken und per Kurzwahltaste den Freund anrufen. Meine ersten Worte müssen dann sowas wie "Uuuaah, ich kann nicht einschlafen! Hilfe, der Slenderman ist hier mir her!" ( xD ) gewesen sein.

Aber manche Menschen verstehen es einfach, einem die Angst zu nehmen. Dementsprechend hörte ich dann eine sehr interessante und neue Geschichte über den "Slender", die ich euch nicht vorenthalten möchte. Mein Freund ist nämlich folgender Meinung:

Der Slenderman wohnt bekanntlich in diesem dunklen Wald. Und er wollte es sich einfach nur gemütlich machen und seine Ruhe haben. Um sich sein zu Hause etwas angenehmer zu gestalten, malte er einige Bilder. Genau, er malte alle Bilder, die im Wald verteilt sind, selbst! Man darf ja wohl noch sein zu Hause verschönern. Und plötzlich kommen irgendwelche fremden Leute, elende Deppen, immer und immer wieder, die einfach so alle seine Gemälde abreißen und klauen. Frechheit! Irgendwann muss man ja durchdrehen! Und so machte sich der Slenderman einen Spaß daraus, einfach alle Leute zu erschrecken, die mal wieder sein zu Hause verschandeln.

Auf meine Aussage "Und wenn der hier irgendwo ist und mich erschreckt?" ;-D meinte er nur trocken:
"Ach quatsch. Der ist doch gerade auf den Bahamas, liegt im Strandkorb und lässt dich die Sonne auf den Bauch scheinen! Der hatte keinen Bock mehr auf die ganzen Noobs in seinem Wald!"
 
xD
Mit DIESEN Gedanken kann man dann gut einschlafen! (Auch wenn der Grusel selbst doch der eigentliche Spaß an der Sache ist!)

Montag, 17. September 2012

Slender. Der reinste Horror!



Ich schließe mich meist nicht an, wenn etwas extrem gehyped wird. Zu viele Leute machen's und mögen's bereits und plötzlich ist es, so schnell wie es kam, auch schon wieder verschwunden, weil es einfach totdiskutiert - oder in dem Fall totgespielt - wurde. So scheint es im Moment auch mit dem Freeware-Horrorgame "Slender" zu sein. Da stellt sich mir doch direkt die Frage: Warum wird dieses Game im Moment so viel gespielt? Und warum muss ich dieses Game ebenfalls spielen und das ganze auch noch online stellen? ;D

Die Frage ist in diesem Fall sehr einfach zu beantworten: Es handelt sich dabei um eines der Spiele, die sich schnell, einfach und somit ruckzuck zwischendurch runterladen und "mal eben" spielen lassen. Man ist nicht 100 Folgen lang an eine Story gebunden und steht unter diesem typischen "Ich-muss-es-unbedingt-durchspielen-Druck". Das ist ein Vorteil, um nicht zu sagen DER Vorteil schlechthin.

Let's Plays sollen nicht mein Hauptstandbein auf Youtube sein oder werden. Deswegen möchte ich mich selbst zu Beginn ersteinmal "reinfinden", mich selbst testen, einfach mal unverbindlich etwas "Kleines" ausprobieren. Was passt da besser als Slender und Co.? Abgesehen davon grusel ich mich sehr gerne und bin absolut anfällig, selbst für eher subtilen Horror.

In diesem ersten Mini-LP, sofern es denn klappt, werde ich noch eine Uralt-Version von Fraps (sogar als Freeware) zum Aufnehmen verwenden und hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt. Sollte irgendwann einmal "mehr" kommen, steige ich sofort auf die aktuellste Version um und behalte diese bei.

Da ich im Moment noch total in einer Art "Selbstfindungsphase" in Sachen YT bin, muss ich erst einmal ein wenig rumtüfteln. Angedacht ist auch, meinen Camcorder das nächste mal, oder dann, wenn ich technisch dazu in der Lage bin, vielleicht als Facecam zum benutzen, damit man wenigstens sehen kann, wenn ich mich zu Tode erschrecke. :-D

Sollte die Aufnahme und das Zusammenfügen von Bild und Ton geklappt haben, dann seht Ihr das Ergebnis später hier:


(Dank Fehler bei der Aufnahme gibts Grafikproblemchen inklusive. Ich hoffe es ist mir verziehen beim ersten Versuch ever. Aufgenommen wurde das Elend übrigens mit Camtasia Studio 7).

Die (PC-)Spiele unserer Kindheit und Jugend

Meine liebe Freundin, Samira ( damit sie auch weiß, dass sie gemeint ist :D ), das ist eine fabelhafte Person und echt ne Marke, wie ich immer so schön zu sagen pflege. Und die Gute hat mich gestern, bzw. heute, auf Facebook mal wieder zum träumen gebracht, indem sie "Krähenfüße" ansprach, die wir damals (im Spiel) ausgelegt haben. Sofort werden sich nun alle fragen: "Bitte was?! Was sind Krähenfüße?"
Obwohl, ich möchte nicht ausschließen, dass einige diesen Begriff im Zusammenhang mit einem bestimmten PC-Game vielleicht sogar kennen. Ein Tipp: Später waren diese "Krähenfüße" dann eher als "Nagelbretter" bekannt. Ja, genau. Diese Teile, die die Polizei auf der Straße auslegt um Fahrzeuge zu stoppen. Klingelt's jetzt? Was haben wir damals wohl zusammen bis zum Erbrechen gespielt?

Jawohl! Need For Speed - Hot Pursuit (das ALTE!). Besonders gern als Polizei. Mit diesen Krähenfüßen/Nagelbrettern sollte man dann die anderen Fahrer stoppen und fleißig Verwarnungen verteilen. Es war episch! Stundenlang konnen wir uns damit beschäftigen, haben Taktiken ausgetüftelt, Blödsinn gemacht und einfach unbeschwert Spaß gehabt. Genau DAS sind die Erinnerungen, die ein Spiel, so 'schlecht' man es aufgrund der heutigen Standards auch einstufen würde, einfach immer Spaß machen lassen.

Welche Spiele gehören noch zu dieser Sorte? Was hat man damals gespielt? Was habe ICH damals gespielt?
Witzig im Zusammenhang mit dieser Überlegung ist übrigens, dass ich all jene Spiele mit dieser einen Freundin verbinde. Und das ist gut so!

Eines DER Spiele schlechthin war Mario Party 1.
Würde man alle Spielstunden aneinander reihen, so käme man bei uns zwei Pflaumen (Samira und mir) sicherlich auf mehrere Wochen oder Monate. Wichtig dabei: Immer (immer, immer, immer!) das Spielbrett von Donkey Kong wählen, sie als Donkey Kong himself, ich als Peach, und dann Teamwork vom Feinsten! Und natürlich wurde gefiebert bis zum geht-nicht-mehr, wenn es um 2 VS 2-Minispiele ging, denn Bobabfahrt war und ist DAS Spiel schlechthin und wir waren die Champions!

 

Weiter ging es mit etwas ganz anderem. Jahaaa, denn eine Pause von Mario Party macht man auch wirklich nur, wenn es eine würdige Alternative gibt, so komplett Gegensätzlich diese auch sein mochte: Titanic. Adventure out of time. (Bitte nicht nachts spielen, ist echt böse! >.<)
Ich selbst war ja bereits seinerzeit zu blöd, um dieses Spiel allein zu bewältigen. Allgemein sind Rätsel und Ungereimtheiten nicht meins und dieses Spiel zeigte mir eben das auch zum ersten mal auf sehr bittere Art und Weise. xD
Zu zweit ging das aber fa-bel-haft, einer an der Tastatur als "die Füße", der andere an der Maus, als "die Hände". Leider habe ich, soweit ich mich erinnere, das Ende das Spiels bis heute nicht gesehen! ... *hüstel* (SAMIRA, KOMM BEI, WIR HABEN WAS NACHZUHOLEN, MÄDEL!). Die Gute hat's drauf gehabt und immer hinter meinem Rücken das Elend zu Ende gebracht.


Noch so eine Sache war Loch Ness. An diesem Spiel - das übrigens genau das Richtige für Schottland-Fans ist - hängen jede menge Erinnerungen. Gespielt wurde hier absichtlich eher abends oder nachts und wenn ich an eben jene Tage denke, dann kann ich sagen, dass allgemein beinahe immer (oder immer!) eher trübes Wetter vorherrschend war. Zufall? Gespenstisch allemal ...
Auch hier kam wieder zu Tage, was für eine lausige Detektivin ich doch war und bin. Aber auch meine liebe Freundin zog die Komplettlösung zu Rate, jawohl!  Witzig, vor allem, weil ich später irgendwann einmal gelesen habe, dass 95 % der Spieler die Rätsel im Spiel als eher "lahm" bezeichneten. Sollte ich mir Gedanken machen?


Gehe ich jetzt nochmal in der Zeit ein Stück zurück, dann komme ich einfach nicht umher zu erwähnen, dass ich ein riesiger Barbie-Fan war und in meiner Barbie-PC-Spiel-Sammlung bis dato kein Titel gefehlt hat. Gespielt wurde alles. Barbie's zauberhafte Pferdewelt, Filmstudio, Photostudio, (oder so ähnlich ö_Ö), Fingernagel Trend Designer, Super Sport, Mode Designer, Strandurlaub, Medaillentraum, Barbie als Detektivin, Geheimagentin und weiß der Geier was alles. Und es machte Spaß und würde es, mit der richtigen Person an meiner Seite ( :-* ) mit absoluter Sicherheit noch immer, oder wieder. Als "FranSam" (Mischung aus FRANziska und SAMira) waren wir absolut unschlagbar!


Ich überlege gerade, ob wir uns noch immer so mit und über Barbie-Games amüsieren konnten, dass wir auch dann nicht davon loskamen, als wir schon wie die Irren vernarrt waren in Enter the Matrix und Matrix: Path of Neo. Ich muss gestehen, ich weiß es nicht.

Dass wir auch Die Sims und Roller Coaster Tycoon geliebt haben wie nicht ganz gescheid, erwähne ich an dieser Stelle nur noch am Rande. ;-D

In diesem Sinne: GEIL WARS!
Wie steht's mit euch? Was habt ihr geliebt und gespielt? Sagt's mir! :-*

Sonntag, 16. September 2012

Und die Moral von der Geschicht' ...


Der liebe 4chmed hat mich gefragt, ob ich nicht einmal etwas über "Moral" schreiben könnte. Gerne tue ich das, denn es ist gut und wichtig, sich hin und wieder auch mal mit Themen außeinander zu setzen, über die man sich sonst eher weniger Gedanken macht. So ist es auch hier. "Moral". Was ist das eigentlich und warum ist sie für machen Menschen wichtiger als für andere?

Also grundsätzlich, darüber lässt sich auch noch gar nicht streiten, handelt es sich bei Moral um bestimmte Prinzipien und Handlungsmuster. Da Menschen untereinander oft eine völlig andere Ansicht von Moral und Unmoral haben, gerade was bestimmte Generationen untereinander betrifft, ist es ein wenig schwierig zu sagen, was in diesem Zusammenhang "gut" oder "schlecht" ist.

Trotzdem gibt es bestimmte Denkweisen, Handlungen und Werte die offenbar grundsätzlich als gut oder schlecht eingestuft werden. Weicht man davon ab, wird man im schlimmsten Fall sofort ausgegrenzt oder als unnormal abgestempelt.

Gehe ich morgens aus dem Haus, total verschlafen, schlecht gelaunt, an einem Montag morgen, und ignoriere einfach meinen Nachbarn, der mir nickend einen Gruß zuwirft, so werde ich sicherlich direkt als unhöflich und frech gelten - womöglich in der ganzen Nachbarschaft - , denn ich weiß, mein Nachbar ist 70 Jahre alt und der Meinung: "Generell kann man von der Jugend von heute nicht viel halten. Dieses ungezogene Balg kennt den  Begriff Tugend allerhöchstens vom hörensagen im Deutsch- oder Ethikunterricht!"
Ignoriere ich allerdings den Guten-Morgen-Gruß der Enkelin dieses Nachbarn, dann erhalte ich eine viertel Stunde später eine SMS mit dem Inhalt: "Hey Süße, ist alles okay mit dir? Du sahst heute morgen gar nicht gut aus!"

Woran liegt das? Sicherlich, verschiedene Generationen bekamen verschiedene Werte und Verhaltensweisen eingetrichtert. Über Dinge, die früher zum guten Ton gehörten, wird heute teilweise nur noch müde gelächelt. Wir sehen heute viele Dinge weitaus lockerer, machen uns weniger Gedanken und eignen uns über kurz oder lang eine "Jedem das Seine-Meinung" an. Grundsätzlich halte ich das für eine gute Entwicklung.

Dennoch darf man nicht vergessen, dass es Dinge gibt, die immer als unmoralisch oder schlecht gelten werden. Dabei handelt es sich um all die Dinge, das das tägliche Miteinander überhaupt erst ermöglichen. Mord wird immer mit lebenslanger Gefängnisstrafe bestraft werden. Dauerhaft unfaieres und/oder beleidigendes Handeln wird einem immer Feinde einbringen. So könnte man noch lange weiter aufzählen ...

Gleichzeitig ist es dennoch wichtig, dass wir uns auf eine gewisse Art und Weise gerade den Generationen anpassen, die gewisse Verhaltensmuster von uns erwarten. Das heißt nicht, dass ich meinen Nachbarn künftig grüßen werde. Wenn ich am Montag morgen schlechte Laune habe und nicht angesprochen oder gegrüßt werden möchte, dann ist dem nunmal so. Jedoch kann ich dies klar stellen und erklären, wenn ich den guten Mann am darauf folgenden Spätnachmittag treffe. Und das Tolle ist: Man kann davon ausgehen, dass er es verstehen wird und seine Meinung über mich wieder ändert. Und wenn ihn dieses Entgegenkommen noch nicht überzeugt, dann sicherlich die Tatsache, dass ich ihm beim Tragen seines Mülls helfe, wenn ich beobachte, dass er beide Hände voll und Probleme hat, alles alleine zu tragen.

So gleichen sich manche Dinge wieder aus und es ist ebenso wichtig darauf zu achten, dass man sich für andere nicht zu stark verstellt als auch die Tatsache, dass man nicht vergessen sollte, dass auch wir von anderen Menschen in machen Situationen ein Entgegenommen erwarten würden.

Was letztlich Moral und Sitte wirklich beudetet? Fragt 50 Menschen auf der Straße und Ihr werdet 50 verschiedene Antworten erhalten. Das ist auch gut so, denn andernfalls wäre unser Zusammenleben ganz schön langweilig.

Ich wünsche einen wunderschönen Tag!



Samstag, 15. September 2012

Ein Tagesausflug nach Kassel

Mal wieder ein Tagesausflug nach Kassel. Nicht mit dem Auto. Nein, mit dem Zug. Ist in diesem Fall auch sehr bequem, denn der Hauptbahnhof ist so perfekt gelegen - so hässlich er auch sein mag - dass man kein weiteres öffentliches Verkehrsmittel mehr benötigt um direkt in die Innenstadt, bzw. zur Einkaufsstraße, zu kommen.

5 Minuten später, endlich vorbei am grottenhässlichen Bahnhofsviertel ("Kulturbahnhof" schimpft sich das! Eine Schande für die ganze Stadt und gleichzeitig ein Wunder, dass einst Würzburgs Bahnhof zum hässlichsten Deutschlands gewählt wurde und nicht Kassels).



100 Meter weiter - soweit alles 'wieder' gut. In der Königsgalerie und im City Point lässt es sich wirklich aushalten und sollte unbedingt auch mal besucht werden, wenn man irgendwann einmal in Kassel sein sollte.

Im C&A (und ich finde sonst generell NIE etwas in diesem Saftladen!) habe ich mir einen wunderschönen, roten Mantel gekauft, der erstaunlich elegant wirkt, gerade wenn jetzt der Herbst Einzug hält. Auch einige andere Kleinigkeiten und Tee (ich LIEBE Teeländen!) landeten noch im "Einkaufswagen". Alles in allem würde ich es als einen gelungenen Tag bezeichnen, auch wenn ich immer wieder erstaunt bin über die hässlichen Ecken dieser Stadt.

Eines muss man noch sagen: Wer im "Shinyu" in Kassel Sushi essen möchte, der sollte Zeit bringen. Kaum ist ein bisschen was los, schon wartet man mal locker eine dreiviertel Stunde auf ein paar Sushihäppchen, welche als solche zwar ganz gut, aber wirklich auch nur ganz gut sind.

Jetzt bin ich wieder zu Hause, packe die Einkäufe aus und freue mich auf einen entspannten Abend.

Achja: Es ist witzig, die documenta-Besucher zu beobachten, die sich ganz gerne mal enorm von den normalen Shopping-Passanten abheben. xD
(Nicht falsch verstehen. Ich mag und unterstütze die documeta wirklich!)

Vielleicht spreche ich diesen Trip und einige Ecken Kassels im kommenden Video einmal an. Der nächste Blogeintrag wird jedoch von "Moral" handeln.
Was ist Moral für mich?
Welche Werte sind mir wichtig?
Warum wird so viel Wert auf bestimmte Verhaltensmuster gelegt?

Einfach mal wieder reinschauen. Ich würde mich sehr freuen! :-*


Freitag, 14. September 2012

Lipglosse und andere hübsche Dinge

In meinem heutigen Video ging es um die allseits bekannten (und größtenteils beliebten) Dazzleglass-Lipglosse von MAC.
Ich LIEBE diese Produkte, denn sie zeichnen sich aus durch:

   1.    ihre extreme Haltbarkeit
   2.    den unvergleichlichen glitzernden Schimmer bei Sonnenlicht
   3.    die schlicht-elegante Verpackung

Ich habe hier ein Bild, das meine drei Dazzleglass-Lipglosse zeigt. Leider kann normales Licht diesen krassen Schimmer nicht richtig einfangen. Jedoch kann man es erahnen. Schaut mal!



Leider bringe ich diese Begeisterung und Liebe nicht allen Produkten dieser Marke entgegen. Gerade bei den extrem teuren Pigmentlidschatten bin ich sehr skeptisch. :-/
Wunderschön sind sie, keine Frage, jedoch gibt es einen kleinen Trick, mit dem auch aus "normalen" Lidschatten hin und wieder noch jede Menge rauszuholen ist. Ich spreche es im Video am Ende kurz an:


Ich wünsche euch allen einen ganz bezaubernden Abend! :-*

Donnerstag, 13. September 2012

Videos und andere Schwierigkeiten

Schon nach 2 Videos, die ich auf Youtube hochgeladen habe, hege ich einen unfassbar großen Respekt für diejenigen, die wirklich "professionelle" Videos machen, mit Effekten, perfekt geschnitten und das alles so, als gäbe es nichts Leichteres auf der Welt. Ich kann schon jetzt sagen: Dem-ist-nicht-so!
Selbst Videos, die so hingeklatscht und unprofessionell aussehen (und sind! ;D) wie die meinen, nehmen mehrere Stunden Zeit in Anspruch. Vor allem dann, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert wie geplant. Schwuppdiwupp werden Kleinigkeiten zu Problemen, deren Lösung mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.

So auch bei mir: Ich nahm gestern den zweiten Teil meiner Parfumsammlung auf. Gleicher Ort, gleiches Licht, gleiche Planlosigkeit meinerseits. Nach etwa 15 Minuten dachte ich bereits bei mir: "Ui ui ui, hoffentlich macht das der Akku mit. >.<". Keine 3 Minuten - oder knapp 3 Minuten ;) - später dann: Display schwarz, nichts geht mehr. Ist ja typisch. Aber Klein-Saphy ist ja schlau und stöpselt den Camcorder einfach in die Steckdose ein um weiter zu filmen und am Ende einfach beide Videoabschnitte zusammenzufügen. (Von der Tatsache, dass ich erst 3 Etagen tiefer irgendwo aus der Versenkung ein Verlängerungskabel beizaubern musste sehen wir an dieser Stelle einmal ab xD).

Kaum waren die letzten Minuten im Kasten, gings ab zum PC. Das erste Problem machte sofort akustisch auf sich aufmerksam. Nachdem ich den Camcorder an die Steckdose angeschlossen hatte, hatte ich im Hintergrund ein permanentes, penetrantes Rauschen, dass meinem ohnehin leisen Stimmchen nicht wirklich geschmeichelt hat. *hust*

Ich also abermals mit der Kamera zurück ins Schlafzimmer, wo ich ja auch aufgenommen hatte, und gehofft, dass der Akku, so weit wie er nun wieder aufgeladen war, noch 5 Minuten seinen Dienst tun würde. Und: tat er. YEAH! Ein Hoch auf die Technik... dachte ich.

Meine Kamera speichert Videodatein im .mov-Format, abzuspielen beispielsweise über Quicktime-Player, VLC-Mediaplayer oder iPhone. Von Windowsprogrammen (und so ziemlich allen anderen Programmen -.-) wird dieses Format weder zum Abspielen, noch zum Bearbeiten unterstützt - wie ich sehr schnell feststellen durfte. Dabei wollte ich doch einfach nur zwei lausige, kleine Videos zusammenschneiden. Nichtmal Effekte, Überblendungen oder Text brauch(t)e ich. Ich bin ja genügsam, gell? ;-D

Ein passendes Programm zu finden brachte mir, außer 2 Stunden vergeudete Zeit, auch jede Menge graue Haare und einen Virus ein. Halleluja! Letztlich blieb ich hängen an einem Freeware-Programm, dass Datein ganz einfach "aneinanderfügt". Es ist wahnsinnig minimalistisch, ohne große Anzeigen, und wüsste man es nicht besser würde man sich fragen: "An was hängt sich dieses Programm da bitteschön seit knapp 1 1/2 Stunden auf?"
ABER, heyho, es funktionierte und speicherte mir ein Video in unveränderter Qualität und noch immer im .mov-Format auf meinem Desktop ab. Mehr kann dieses Programm auch nicht. Es tut aber was es verspricht - nicht mehr, nicht weniger, und vielleicht stelle ich es auch ein anderes mal vor.

Nach gefühlten 2 Wochen Uploadzeit (über 800 MB groß, und das nicht mal in FULL HD) ...  xD war das Video dann auch endlich auf Youtube, der Abend war allerdings rum.

Fazit: Das war's mir wert!

:-*
<3



Mittwoch, 12. September 2012

Meine Parfumsammlung - ENDLICH


ENDLICH ist es online. Nach gefühlten 3 Ewigkeiten und einem Tag.
Vollkommen improvisiert und auch sonst eher unprofessionell. TROTZDEM! Ein Anfang ist es dennoch.


Sonntag, 9. September 2012

Erstes Video?

Viele Youtuber kamen sich bei ihrem ersten "ernsthaften" Video sicherlich doof vor. Mir geht's gerade ebenso. 

Ich mache das nicht bzw. werde das nicht machen, weil ich damit besonders viele Klicks erreichen möchte. Ich mache das, weil ich mit anderen in Kontakt treten möchte, Videoantworten zu Themen machen möchte, die mich interessieren und einfach teilhaben möchte an dieser unfassbar großen und genialen Community - und zwar nicht nur als Zuschauerin. Deswegen weiß ich, dass ich mich auch nicht auf etwas bestimmtes spezialisieren werde, sondern einfach querbeet das machen werde, was mir Spaß macht und was mir in den Sinn kommt. 

Trotzdem überlege ich natürlich, wie ich am besten anfange und wobei ich mich am wenigsten dämlich anstelle. Da kommt mir doch glatt das in den Sinn, was in meinem Schrank den meisten Platz einnimmt. Parfums. So viele, dass man beinahe 5 Videos damit füllen könnte ohne sich zu wiederholen.

Was dabei rauskommt und wie es letztlich wirkt wird sich zeigen. Ich bin selbst gespannt. Es geht los, sobald ich die richtigen Lichtverhältnisse ausgetüftelt habe. 


Donnerstag, 6. September 2012

Der Trick zum Glück

Ich wollte das hier eigentlich schon in meinem "alten" Blog posten. Ich hatte das für heute vorgesehen. Und zwar habe ich mir gestern - als ich bereits im Bett lag - Gedanken darüber gemacht, warum viele Menschen unzufrieden mit sich, ihrem Leben, ihrem Alltag sind. Und dabei fiel mir auch ein, dass ich darüber einmal einen sehr interessanten Artikel gelesen habe. Ich weiß leider Gottes nicht mehr wo ich es gelesen habe, jedoch ging es darum, zu erkennen, wie gut man selbst es eigentlich hat und wie viel schlimmer andere Menschen doch dran sind.

Man nehme eine alltägliche Situation, über die man sich immer wieder aufregt oder mit der man nicht zufrieden ist. Als Beispiel: Die eigenen Eltern. Sie geben dir ständig nervige Tipps, mischen sich ein, lassen dich einfach nicht in Ruhe! Furchtbar!
Jetzt stell dir aber mal das Worst-Case-Szenario vor. Stell dir vor, deine Eltern würden dir nie zuhören, sich nicht für dich interessieren, nie für dich da sein, alles schlecht reden, dir nie vertrauen, nur streiten, brüllen oder dich gar schlagen und misshandeln! All das gibt es nämlich. Aber dies alles trifft auf dich nicht zu. Wie viele Menschen würden wohl jetzt in diesem Moment gerne ihr Leben mit dir tauschen? Werde dir darüber im klaren, dass es viele sind, indem du einen Zettel nimmst und spontan alle schlechten und schlimmen Dinge aufschreibst, die dir zu einer bestimmten Person oder Situation einfallen. All die Dinge, die du niemals erleben wollen würdest! Du wirst feststellen dass das, was dich eigentlich belastet, plötzlich ganz klein und nichtig erscheint.

So kann man versuchen sich immer wieder selbst zu motivieren. Indem man sich klar macht, wie schlimm alles wirklich sein könnte, fällt einem auf, wie wunderbar man selbst es doch eigentlich hat.

Sicherlich sollte man sich nicht alles schön reden und vielmehr an den Dingen arbeiten, mit denen man langfristig unzufrieden ist. Aber die Kleinigkeiten des Alltags fallen mit dieser kleinen Methode tatsächlich merklich leichter!


Der Blog ist online! - Vol. 2

Aus gegebenem Anlass habe ich promt, nachdem mein andere Blog erst einen Tag lang online war, den Anbieter wieder gewechselt. Grund: Für einige winzige Features, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollten, verlangt man plötzlich eine Premium-Mitgliedschaft von mir, die natürlich Geld kostet. Fair? Nö! Und deswegen bin ich nun hier. Versuch Nummer 2!

Den Blog gibt es nun, um künftig einen winzig kleinen Teil des www mit Gedankenmüll, Bildern und YouTube-Videos zukleistern die ich, dank meinem neuen, kleinen Camcorder, endlich auch selbst aufnehmen kann.

Also: Ich heiße dich, ja DICH, auf meinem neuen, frisch polierten Blog herzlich willkommen und würde mich außerordentlich freuen, wenn du mich künftig öfter besuchen würdest.

An dieser Stelle noch einmal ein Zitat aus meinem "alten" Blog: "Jeder Mensch braucht das eine oder andere "sinnvolle" Hobby: DAS HIER soll meins werden! Machst du mit?"

Wenn ja, dann auf bald!

Ps.: Auch hier gibt's übrigens Kekse ohne Ende - auf Wunsch sogar mit Milch! :D